Benachteiligt? Ich doch nicht!

Es ist nur so ein Gefühl. Aber es kommt Dir schon komisch vor. Und Du fragst Dich, woran das liegt?
Die gute Nachricht ist: Da kannst Du etwas machen.

Benachteiligt sein, das will ja niemand sein. Wäre gut, wenn alle die gleichen Chancen hätten, auch im Job. Ist aber leider nicht so. Und da meinen wir jetzt nicht nur die Sache mit dem Gehalt und den Führungspositionen. Zum Beispiel was Männer und Elternzeit angeht. Locker mal zwölf Monate oder sogar mehr zu beantragen, ohne sich rechtfertigen zu müssen. Da haben es die Frauen einfacher.

Oder Frauen, die sich auf Vollzeitstellen bewerben. Mit kleinen Kindern. Wie wollen die das bloß schaffen? Komisch, die Frage wird Männern selten gestellt. Egal, wie viele Kinder sie haben und wie alt die sind.

Bilde ich mir das ein?

Solltest du wissen

Frauen und Männer können also in unterschiedlichen Bereichen benachteiligt sein, nicht nur im Bezug auf Elternschaft. Haben die meisten irgendwann auch schon mal zu spüren bekommen. Vielleicht ganz offen oder wohlmöglich sehr subtil. Was das alles sein kann…

Was kann das sein?

Benachteiligung wegen Elternzeit, Kinder, Schwangerschaft… 

ungleicher Lohn für gleichwertige Tätigkeit

bei der Beförderung übergangen werden

verbaler Sexismus

sexuelle Belästigung, Diskriminierung

…hat jede:r vierte Angestellte bereits erlebt
 

Deine:r Arbeitgeber:in hat die Aufgabe Dich davor zu schützen. Wenn Du was dazu wissen willst, frag doch mal im Gleichstellungsbüro nach.

Da kannst du etwas machen.

Bild-von-Sharon-McCutcheon-auf-Pixabay

Dazu lief doch schon mal etwas...

Genau. Nämlich das hier:

Bildquelle: Bild von StockSnap auf Pixabay.