Benachteiligt? Ich doch nicht!
Es ist nur so ein Gefühl. Aber es kommt Dir schon komisch vor. Und Du fragst Dich, woran das liegt?
Die gute Nachricht ist: Da kannst Du etwas machen.
Benachteiligt sein, das will ja niemand sein. Wäre gut, wenn alle die gleichen Chancen hätten, auch im Job. Ist aber leider nicht so. Und da meinen wir jetzt nicht nur die Sache mit dem Gehalt und den Führungspositionen. Zum Beispiel was Männer und Elternzeit angeht. Locker mal zwölf Monate oder sogar mehr zu beantragen, ohne sich rechtfertigen zu müssen. Da haben es die Frauen einfacher.
Oder Frauen, die sich auf Vollzeitstellen bewerben. Mit kleinen Kindern. Wie wollen die das bloß schaffen? Komisch, die Frage wird Männern selten gestellt. Egal, wie viele Kinder sie haben und wie alt die sind.
Frauen und Männer können also in unterschiedlichen Bereichen benachteiligt sein, nicht nur im Bezug auf Elternschaft. Haben die meisten irgendwann auch schon mal zu spüren bekommen. Vielleicht ganz offen oder wohlmöglich sehr subtil. Was das alles sein kann…
Benachteiligung wegen Elternzeit, Kinder, Schwangerschaft…
ungleicher Lohn für gleichwertige Tätigkeit
bei der Beförderung übergangen werden
verbaler Sexismus
sexuelle Belästigung, Diskriminierung
Deine:r Arbeitgeber:in hat die Aufgabe Dich davor zu schützen. Wenn Du was dazu wissen willst, frag doch mal im Gleichstellungsbüro nach.
Genau. Nämlich das hier:
Bildquelle: Bild von StockSnap auf Pixabay.
Am Sande 2, 21682 Stade
gleichstellung@landkreis-stade.de
04141/12-1006