Stell Dir vor, dein:e Arbeitgeber:in würde es richtig klasse finden, wenn du Kinder bekommst. Am besten mehrere. Elternzeit ist selbstverständlich, auch für Papa. Mehr als zwei Monate. Danach teilen sich die Eltern Erwerbs- und Sorgearbeit gerecht auf. Das geht, denn natürlich ist flexibles Arbeiten Standard. Arzttermin am Vormittag, ein krankes Kind, die Kita zu? Kein Problem dank Home Office und Co.
Klingt gut, immerhin gibt es schon einiges davon. Und davon hätten wir gern mehr und das für alle.
Jedenfalls: Beides wäre schon schön. Beruflicher Erfolg UND Familienleben. Aber ohne den vielen Stress, wenn es geht. Eine Koexistenz von Familie und Beruf scheint aber ohne den Faktor Stress fast unmöglich. Um nicht unterzugehen, reduzieren viele Eltern ihre Erwerbsarbeitszeit. In der Regel die Frau, wie uns die Zahlen zeigen. Oder ein kurzer Blick in unser Umfeld.